Tutorials- MCI

Bitte beachten Sie folgende Bedingungen für den Besuch eines MCI-Tutorials:

  • Sie müssen ein Konferenz-Ticket erwerben bzw. sich für die Konferenz registrieren.
  • Bei der Registrierung können Sie sich für max. ein Tutorial pro Teilnehmer anmelden.

Sonntag

11:00 – 15:30 Uhr

MCI-TUT01: Machine Learning for Mobile User Interfaces using TensorFlow

In diesem Tutorial zeigen wir die grundlegenden Schritte zur Verwendung von TensorFlow auf mobilen Geräten. TensorFlow ist ein Framework, um neuronale Netzwerke zu trainieren und die trainierten Modelle ausführen zu können. Das Thema dieses Tutorials sind Intelligent Mobile User Interfaces. Wir zeigen, wie TensorFlow verwendet werden kann, um mithilfe von Modellen die derzeitigen Benutzeroberflächen besser an den Nutzer anzupassen. Wir zeigen die notwendigen Schritte um von einem Datensatz zu einem Modell zu kommen. Zudem zeigen wir, wie diese auf mobile Endgeräte portiert und ausgeführt werden können
Organisation: Niels Henze, Huy Viet Le, Sven Mayer

14:00-17:30 Uhr

MCI-TUT04: Human-Centred Computing: spielend einfache rechnergestützte Gruppenarbeit (CSCW)?!

Das Ziel dieses Tutoriums ist die Vermittlung von grundlegenden Paradigmen und Konzepten von Rechnergestützter Gruppenarbeit (Computer-Supported Collaborative Work, CSCW and Social Computing) sowie die daraus resultierenden Designprinzipien und Prototypen. Dabei wird auch auf aktuelle Entwicklungen wie beispielsweise in den Bereichen Social Media, (Emotion) Awareness, Notifications, Boundary Management, Multimodality eingegangen. Dieses Tutorial wurde bereits mehrfach erfolgreich auf Mensch & Computer Tagungen und internationalen Tagungen angeboten und wird laufend aktualisiert.
Organisation: Tom Gross

Montag,

14:00-17:30 Uhr

MCI-TUT02: Methodenmix zur Entwicklung interkultureller Benutzungsschnittstellen

Dieses Tutorium ist für alle, die an einem systematischen Ansatz zur Entwicklung interkultureller Benutzungsschnittstellen interessiert sind (zum Beispiel HCI Forscher, Entwickler, Designer, Studenten sowie Praktiker) und die kulturellen Einflüsse auf das HCI Design verstehen und entsprechend berücksichtigen wollen. Nach einer kurzen Einführung in die Grundlagen der Entwicklung interkultureller Benutzungsschnittstellen (Sensibilisierungsebenen) wird ein Werkzeugkasten (Methodenmix) zur Entwicklung interkultureller Benutzungsschnittstellen vorgestellt und anschließend in kleinen Gruppen zur Anwendung gebracht und anhand von konkreten Projektbeispielen gezielt eingeübt. Neu dazugekommen sind Inhalte und Übungen aus dem ersten deutschsprachigen Buch zur Entwicklung interkultureller Benutzungsschnittstellen. Spezielle Vorkenntnisse zur Thematik sind nicht erforderlich. Eine gewisse Vertrautheit mit den Bereichen Usability Engineering bzw. User Centered Design ist jedoch von Vorteil.
Organisation: Rüdiger Heimgärtner

Dienstag

14:00-17:30 Uhr

MCI-TUT03: UniConnect: Der moderne digitale Arbeitsplatz in der Wissenschaft

Ziel des Tutorials ist die Vorstellung von Möglichkeiten computergestützter Zusammenarbeit in der Lehre und Forschung mit UniConnect, einer kostenlosen und funktionsstarken Kollaborationsplattform, die von der Universität Koblenz-Landau gehostet wird. UniConnect basiert auf IBM Connections, das eine Vielzahl kollaborativer Funktionalitäten wie beispielsweise Wikis, Blogs, Foren, Microblogging, Chat, Task-Management, und Dateienmanagement in digitalen Arbeitsräumen, sogenannten Communities, bündelt. UniConnect ist kein Ersatz für E-Learning-Plattformen wie Moodle, Blackboard oder OLAT, sondern es bietet kollaborative Funktionalitäten, wie man sie aus Facebook, Skype, Dropbox oder Twitter kennt und unterstützt damit die Zusammenarbeit. Im Tutorial erhalten die Teilnehmer eine kurze systematische Einführung. Anschließend arbeiten sie live am System UniConnect und erhalten einen strukturierten Überblick über die verschiedenen funktionalen Bereiche der computergestützten Kollaboration. Verschiedene Anwendungsfälle wie Vorlesungen, Forschungsprojekte oder die Betreuung von Abschlussarbeiten werden praktisch demonstriert. Die verschiedenen Vorzüge der Arbeit mit Communities, wie einheitliche Dateiablage, Mitgliederlisten, Aufgabenverwaltung (Todos), Terminplanung, Ideengenerierung, Abstimmung, Kurznachrichten, Workspace Awareness, Chat, Blogs und Wikis werden durch die praktische Arbeit am System verdeutlicht. Im Anschluss an den Workshop kann UniConnect auf Wunsch an der Heimatuniversität eingesetzt werden, um sofort eigene Forschungsprojekte und Lehrveranstaltungen zu unterstützen.
Organisation: Söhnke Grams, Petra Schubert, Berit Gebel-Sauer