Workshops – UP

Bitte beachtet, dass einige der Workshops eine Teilnehmerbeschränkung haben und bei der Registrierung zur Konferenz gebucht werden müssen! Damit möglichst viele Teilnehmer die Chance haben einen Platz in einem Workshop zu erhalten, ist die Obergrenze auf max. 2 Workshops pro Teilnehmer gesetzt. 

Übersicht der Workshops im Praktiker Track

Offene Workshops der UPA Arbeitskreise

Sonntag

9:00 – 10:30 Uhr

  • UP-WS01: Wireframes als Schnittstelle zwischen den Disziplinen – Zur Gestaltung der Zusammenarbeit von Conceptual Designern und Visual Designern und was dabei zu beachten ist
    Interface-Konzepte anhand von Wireframes zu verdeutlichen und darzustellen, ist gängige Praxis von Conceptual Designern. Doch damit ist ein Entwicklungsprozess nicht abgeschlossen. Nachgelagert müssen andere Rollen, z.B. Visual Designer, mit den Wireframes arbeiten und das Konzept weiter konkretisieren und schließlich umsetzen. Es stellt sich die Frage, wie Wireframes und deren Übergaben aussehen müssen, damit sie den Ansprüchen der Conceptual Designer und zugleich den Anforderungen der nachfolgenden Disziplinen genügen. Gemeinsam soll anhand einer praktischen Fragestellung, die von den Teilnehmern bearbeitet wird, diskutiert werden, welche Anforderungen sich während der verschiedenen Prozessschritte an Wireframes stellen. Wie sieht eine gute Übergabe aus? Welche Informationen und Übergabe-Artefakte werden benötigt? Interessant sind dabei Erfahrungen aus dem Praxisgeschäft der Teilnehmer. Der Workshop richtet sich an alle, die in ihrem alltäglichen Geschäft mit Wireframes arbeiten.
    by Britta Karn, David Patrizi
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  • UP-WS02: Erlebnispotentialanalyse – Mit Systematik zu positiven Erlebnissen
    Die Erlebnispotentialanalyse (EPA) ist ein Verfahren, mit welchem in einem geleiteten Kreativitätsprozess systematisch Gestaltungsideen für positive User Experience (UX) identifiziert werden können. Sie kann mit einer Nutzungskontextanalyse gekoppelt werden und verbindet somit die Verbesserung der Usability mit Erlebnisgestaltung. Sie basiert auf den Erlebniskategorien von Zeiner, Laib, Schippert, & Burmester (2016) für den Arbeitskontext, welche Aktivitäten beschreiben mit denen positive Erlebnisse erreicht werden können. Die Methode wurde in einem Projekt zur Verbesserung der UX einer professionellen 3D Software eingesetzt, evaluiert und anschließend optimiert. Die Methode der EPA lässt sich optimal in einen schlanken Gestaltungs- und Entwicklungsprozess integrieren und richtet sich demnach vor allem an kleine und mittlere Unternehmen. Im Workshop wird die Methode vorgestellt, praktisch angewandt und diskutiert.
    by Magdalena Laib, Michael Burmester, Katharina Zeiner
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11:00 – 12:30 Uhr

  • UP-WS03: Service Safaris – Auf der Jagd nach der Kundenperspektive
    Service Design ist nicht nur ein Mindset, sondern bietet auch eine Vielzahl von Methoden, um attraktive und nützliche Services zu gestalten. Die Nutzererfahrung des Kunden steht stets im Mittelpunkt des Service-Design-Prozesses. Um einen attraktiven Service zu gestalten, müssen Service Designer also konsequent die Perspektive des Kunden einnehmen.
    Der Wechsel in die Kundenperspektive stellt interdisziplinäre Teams oft vor eine Herausforderung – insbesondere, wenn der Service erst noch neu gestaltet werden soll.
    Die Service Safari ist eine Methode, um strukturiert vielfältige Aspekte eines Services zu untersuchen und eine anschließende Ideenfindung zu unterstützen. Design-Teams begeben sich dazu “ins Feld” und erleben einen Service aus der Kundenperspektive. Die Eindrücke werden in Textform, als Skizzen, Audio- oder Videoaufnahme dokumentiert.
    Im Workshop gehen die Teilnehmer selbst auf Service Safari und entwickeln anschließend eine Service-Idee.
    by Philip Marzoch, Jan Köppen
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  • UP-WS04: Designing for Time Perspectives – Einführung & Workshop zur Gestaltung der zeitlichen Dimension des Erlebens
    Bisherige Forschung zur Gestaltung einer positiven User Experience (UX) fokussiert sich meist auf Interaktionskonzepte, die psychologische Bedürfnisse wie Verbundenheit augenblicklich erfüllen. Weniger beachtet wurden bisher Interaktionskonzepte, die in positiver Weise auf die Rekonstruktion der erlebten Vergangenheit oder die Antizipation der Zukunft Einfluss nehmen.
    Um diese Lücke anzugehen, haben wir einen Workshop entwickelt und mehrfach erprobt: In diesem Workshop werden auf der Basis der Time Perspective Theory UX-Konzepte für die Zeitperspektiven Past-Positive (der positive Rückblick auf die erlebte Vergangenheit), Hedonism-Present (das augenblickliche hedonistische Erleben) und Future (die Antizipation und Vorfreude auf die Zukunft) entwickelt. Hiermit wird die zeitliche Dimension ganzheitlich zur Gestaltung für positive User Experience nutzbar gemacht. Nach einer Einführung werden wir diese UX-Konzeptentwicklung als Workshop durchlaufen.
    by Cristina Hermosa Perrino, Michael Burmester
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  • UP-WS05: UXQB 2017: erste Erfahrung mit dem CPUX-UR sowie Lernziele und Konzept für den CPUX-IIP
    In diesem Jahr wurden die ersten Zertifizierungen zum neuen Advance Level CPUX-User Requirements Engineering durchgeführt. Außerdem wurden aufbauend auf den Ergebnissen eines Workshops auf der UP 2016 ein Lernzielkatalog sowie ein Konzept für die geplante Advance Level Zertifizierung CPUX-IIP (Informationsarchitektur, Interaktionsdesign & Prototyping) erstellt.
    Im Workshop sollen die ersten Erfahrungen mit dem CPUX-UR sowie der aktuelle Stand zum CPUX-IIP vorgestellt und mit den Teilnehmenden diskutiert werden.
    by Knut Polkehn, Thomas Geis
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14:00 – 15:30 Uhr

  • UP-WS06: UX-Kompetenz von Organisationen
    Um die User Experience einzelner Produkte zu verbessern stehen bereits einige Methoden zur Verfügung. Möchten wir aber alle Produkte verbessern, müssen wir unseren Blick auf die herstellende Organisation richten. Dabei stellt sich die Frage, wie wir die UX-Kompetenz einer ganzen Organisation verbessern können. Gemeinsam mit den Teilnehmern suchen wir Antworten auf diese Frage. Wir erarbeiten die häufigsten Problemstellen und finden Ansatzpunkte zur Verbesserung. Dabei fokussieren wir uns auf zwei entscheidene Bereiche zur Kompetenzentwicklung: Erzeugen neuer Kompetenz und Verbesserung der Anwendbarkeit der bestehenden Kompetenz.
    by Dominique Winter, Sven Bittenbinder, Andreas Hinderks, Jörg Thomaschewski
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  • UP-WS07: Die Usability des User Requirements Engineering
    Wie man die Erhebung, Analyse und das Management von Anforderungen zuverlässig und gut hinbekommt
    UX- / Usability-Experten sollten auf die Usability und User Experience ihrer eigenen Arbeitsprodukte achten! Im Kontext der Erhebung, der Analyse und dem Management von Anforderungen (vor allem Nutzungsanforderungen) spielt das eine wichtige Rolle, denn hier geht es „um die Wurst“. Im Anforderungsmanagement wird der Grundstein für die Usability des Produkts gelegt. Gemeinsam sollen Erfahrungen und Vorschläge ausgetauscht werden, wie Anforderungsmanagement gestaltet sein sollte, damit es zuverlässig und gut funktioniert. Inhalte aus dem klassischen Requirements Engineering als auch Erfahrungen speziell aus dem User Requirements Engineering sollen in einem Workshop-Format zusammengetragen und diskutiert werden. Es sollen die wichtigsten Faktoren identifiziert werden, damit Anforderungsmanagement kein „Glücksspiel“, sondern „gute Handwerkskunst“ ist.
    by Guido Tesch
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Offene Workshops der UPA Arbeitskreise

  • Benutzerfreundliche IT-Sicherheit: Prozessintegration und Werkzeuge (UPA Arbeitskreis Usable Security & Privacy)
    Sicherheitstechnologien von Software, Apps und Technikprodukten sind oft komplex und zeitaufwändig. Sie werden daher von vielen Nutzern falsch bedient oder umgangen. Der Arbeitskreis Usable Security & Privacy beschäftigt sich mit Ansätzen und Konzepten, die sicherheits- und privatheitsfördernde Verfahren und Technologien stärker an den Zielen und Aufgaben der Nutzer ausrichten.
    Im Workshop werden gemeinsam mit den Teilnehmern Erfahrungen diskutiert, wie Usability Engineering und Security Engineering stärker miteinander verzahnt werden können, z. B.: Wie können Methoden, Tools und Erkenntnisse aus dem Bereich (Usable) Security & Privacy in den User-Centered-Design-Prozess integriert werden? Welche Evaluationsmethoden und -werkzeuge können im Bereich Usable Security & Privacy genutzt werden?
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  • Lernen von Disability Mainstreaming – Podiumsdiskussion mit Raúl Krauthausen (UPA Arbeitskreis Barrierefreiheit)
    Der Aktivist Raúl Aguayo-Krauthausen diskutiert mit Accessibility-, UX und Usability-Experten, wie Barrierefreiheit in Gesellschaft und Unternehmensprozesse integriert werden kann. Das Publikum hat dabei Gelegenheit, sich an der Diskussion zu beteiligen.
    Ausgehend von der diesjährigen UP-Keynote „Disability Mainstreaming“ von Raúl Krauthausen ergeben sich verschiedene thematische Anknüpfungspunkte:

    • Innovation durch Inklusion
    • Accessibility-Champions in Unternehmen
    • Universal Design als Wegbereiter für Inklusion
    • Notwendigkeit gesetzlicher Vorgaben

    Der AK Barrierefreiheit der German UPA arbeitet seit acht Jahren an der Schnittstelle zwischen Usability und Barrierefreiheit. Im AK engagieren sich Mitarbeiter internationaler Unternehmen genauso wie selbständige Barrierefreiheitsexperten.
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  • Von kleinen Enablern und großen Newbies – Missionen, Hürden, Erfolgsrezepte (UPA Arbeitskreis Inhouse UX Professionals)
    Aufbauend auf den Ergebnissen der letztjährigen Mensch und Computer in Aachen hat der Arbeitskreis Inhouse die Situation von UX Professionals in Unternehmen unter die Lupe genommen, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede verschiedener Arbeitskontexte zu analysieren. Im ersten Teil des Workshops werden die gewonnenen Einblicke präsentiert; zur Sprache kommen Erkenntnisse zum Umgang mit Barrieren und Hürden, zur organisationalen Zuordnung, zur oft zu leistenden Überzeugungsarbeit bei Kollegen und gegenüber dem Management, zum Zusammenhang zwischen UX und Unternehmensstrategie sowie zu Methoden des erfolgreichen Stakeholder Managements. Im zweiten interativen Teil werden gemeinsam mit den Teilnehmern des Workshops die vorgestellten Erkenntnisse zu prototypischen Unternehmensportraits verdichtet. Hierbei wird die “Persona-Methode” auf Unternehmen, UX-Schaffende sowie Stakeholder angewandt.
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  • Was ist der Mehrwert von UX und wie kann ich das zeigen? (UPA Arbeitskreis ROI UX)
    Wie kann ich den Mehrwert meiner Arbeit bestimmen? Wie bekomme ich mehr Rückhalt und ausreichend Ressourcen für meine UX-Arbeit in meinem Team und meiner Organisation? Wir stellen die Ergebnisse des Workshops aus 2016 vor, in dem wir bereits auf diese Fragen eingegangen sind, und sammeln gemeinsam konkrete Argumente und Kommunikationsstrategien zum Wert von UX-Aktivitäten. Anhand von typischen Szenarien werden wir in kontextbezogenen Gruppen den betriebswirtschaftlichen Horizont betrachten und die Wirksamkeit der Argumentationsstrategien überprüfen. Am Ende sollen wirksame Strategien und Argumentationsmaterial bei der täglichen Arbeit zur Verfügung stehen.
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  • Workshop des UPA Arbeitskreis Nachwuchsförderung
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  • Workshop des UPA Arbeitskreis Qualitätssicherung
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  • Workshop des UPA Arbeitskreis Usability in der Medizintechnik
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  • Workshop des UPA Arbeitskreis User Research
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